Prag 2024


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Unser Ausflug über die Landesgrenze hinweg – in die „Goldene Stadt“

Am Morgen des 14. Septembers 2024 versammelten sich rund 50 Tobertitzer auf dem Dorfplatz, um in die Hauptstadt Tschechiens aufzubrechen.
Dort angekommen wurde zunächst die Stadt zu Fuß besichtigt. Entlang der gotisch und barock geprägten Gassen und Gebäuden ging es zunächst zum Wenzelsplatz. Mit seinen zahlreichen Geschäften, Cafés und Restaurants bildet er heute den Mittelpunkt der Stadt. Früher wurde der Wenzelsplatz jedoch als Pferdemarkt genutzt – kaum zu glauben bei diesem prachtvollen Anblick heutzutage. Ebenso prunkvoll begrüßte uns das Clementinum. In dem jesuitischen Bildungszentrum des 16. Jahrhunderts konnten zahlreiche barocke Gemälde und Skulpturen bewundert werden. Unsere ursprünglich angedachte Schifffahrt auf der Moldau musste aufgrund der verkehrenden Wetterlage leider abgesagt werden. So verzichteten wir auf den Wellengang und nahmen unser Mittagessen in einem der traditionellen tschechischen Restaurants ein. Anschließend ging es über die berühmte Karlsbrücke zur Prager Burg. Es wird gemunkelt, dass die Prager Burg wohl das größte geschlossene Burgareal der Welt sei. Die mit Gold überzogenen Türme der Burg machen Prag zur „Goldenen Stadt“. Die Burg war Schauplatz des Auslösers des Dreißigjährigen Krieges. Heute ist dort die Residenz des Präsidenten zu finden.
Voller neuer Eindrücke kehrten wir am Abend in unser schönes, überschaubares Tobertitz zurück.
Fotos: Familie Zöllner und Familie Roth